30. Januar 2024

Gems und Silk

Die Unternehmensberaterin in mir macht zwar Urlaub, aber ganz still ist sie nicht. Was mir hier in Sri Lanka auffällt, die Zimmer in den Hotels werden nicht gemacht. Man bleibt ganz ungestört, niemand geht ins Zimmer, macht die Betten oder reinigt das Badezimmer. Zunächst ist es etwas befremdlich, aber grundsätzlich finde ich das eine gute Idee. Wozu braucht man jeden Tag frische Bett- oder Frotteewäsche? Die Bettdecke gerade ziehen am Morgen macht auch keine Mühe, und sonst kann man es ja einfach lassen. Wenn man bedenkt, dass diese Handhabung einerseits viel ökologischer ist und andererseits Personalkosten spart, wäre das doch eine gute Idee für die Hotellerie bei uns. Man könnte die Preise etwas nach unten anpassen und gleichzeitig die Möglichkeit anbieten, „Roomservice“ dazu zu buchen, sollte man das wünschen. Ich würde gerne mein Bett selber machen, wenn ich dadurch etwas günstiger übernachten könnte.

Heute fahren wir zunächst zu einem Edelsteinmuseum. Die Ausstellung ist hübsch gemacht und ein hervorragender Film zeigt uns, wie die Edelsteine mitten im Urwald, nach wie vor von Hand, ausgegraben werden. Eine grosse Ausstellung zeigt viele Arten von Edelsteinen mit den entsprechenden Beschreibungen. Der hier in Sri Lanka einzigartige blaue Saphir wird besonders hervorgehoben. Schmuck von Silber bis gelb-, rot- und weissgold mit allen diesen schönen Steinen ist natürlich auch ausgestellt und zum kaufen gedacht.

Über Mittag machen wir eine kleine Pause auf einer Terrasse mit Blick auf den Fluss.

Ich würde gerne Seide kaufen, aber im ersten Geschäft gibt es „nur“ Thai Silk, ich möchte aber ein schönes Sommerkleid nähen. Beim zweiten Shop werde ich fündig und ich freue mich sehr über dieses Andenken.

Noch ein wenig unser schönes Castle geniessen, Swimmingpool und Abendessen, schon morgen werden wir weiterfahren.

29. Januar 2024

Kandy – Botanischer Garten, Tempel und Tänze

Der Morgen ist sehr arbeitsreich. Peter muss für seine Daten nochmals in den IT Shop um seine Identität zu bestätigen. Ich selber brauche einen Schuhmacher, da sich der Riemen meiner Tasche gelöst hat. Da in dieser Tasche alle wichtigen Dokumente und Karten sind, ist es wichtig, dass wieder alles hält und sich nichts einfach lösen kann.Glücklicherweise haben wir Jaya, der uns durch die vielen Strassen fährt und schlussendlich auch die entsprechenden Geschäfte findet.

Der botanische Garten in Kandy ist unser nächstes Ziel. Wir bestellen einen Golf Kart, damit Peter nicht die vielen Kilometer im Park gehen muss. Der Park ist riesig und es ist unglaublich, welche Pflanzen und Bäume wir zu sehen und erklärt bekommen. Zu Fuss müsste man wohl den ganzen Tag hier verbringen, um überhaupt einen Grossteil des Gartens zu sehen.

Der Tempel in Kandy wartet auf uns, auch Peter will nun in die Geheimnisse des Tempels eingeführt werden. Die vielen Treppen mit unregelmässigen Stufen machen ihm zu schaffen, besonders, da es normalerweise keinen Handlauf gibt. Nun, meine Hand reicht zum Glück noch.

An einem schönen Aussichtspunkt gibt es eine kleine Pause mit einem Fruchtsaft, bevor wir zur Vorstellung der traditionellen Tänze Sri Lankas gehen. Die Musik ist laut und fremd für unsere Ohren, aber es ist spannend den Tänzerinnen und Tänzer zuzusehen. Abgeschlossen werden die Darbietungen mit Feuertänzen draussen auf dem Platz.

Ein ereignisreicher Tag liegt hinter uns, mit vielen verschiedenen Eindrücken. Abgerundet wird dieser Abend mit einem Dinner in einem indischen Restaurant.

28. Januar 2024

Fahrt nach Kandy

in der Nacht hat es geregnet, alles fühlt sich klamm an, und auf der Fahrt Richtung Kandy werden wir immer wieder verregnet. Jetzt fahren wir in die Berge, vorbei an Dambulla, wo Peter entscheidet, dass wir den Tempel nicht sehen wollen. Dabei soll dieser Tempel besonders schön sein, gemäss Regula‘s Reisebericht.

Reisfelder

Kurz vor Kandy hält Jaya bei einem Spice Garten, wo wir einen Führer zur Verfügung gestellt erhalten. Leider ist es eine Angelegenheit für Massentourismus, was ich bekanntlicherweise nicht besonders liebe. Im Eiltempo werden wir durch die verschiedenen Bäume und Pflanzen geführt, um danach an einem Tisch alle Vorzüge der Heilpflanzen präsentiert zu bekommen. Peter will mir unbedingt Kosmetika kaufen, da diese gegen vorzeitiges altern helfen sollen. Eigentlich fast etwas beschämend, darf ich doch mit 71 Jahren auch ein paar Falten im Gesicht haben. Das hat aus meiner Sicht nichts mit vorzeitiger Alterung zu tun….

Das Hotel The Castle by Don Louis liegt wunderschön mitten in den Bergen. Die Fahrt ist entsprechend abenteuerlich, aber es lohnt sich. Wir befinden uns tatsächlich in einem Castle. Das Zimmer ist so hübsch und die Aussicht wunderbar. Muss ich erwähnen, dass ich dieses Hotel gebucht habe?

Endlich wieder wifi, das die Fotos in nützlicher Zeit downloaded.

27. Januar 2024

Rund um den Sigiriya Rock

Jaya bringt uns zu einem Parkplatz um uns den Sigiriya Felsen zu zeigen. Peter bleibt im Auto und ich marschiere mit Jaya entlang der angelegten Wassergräben zum Eingang. Insgesamt marschieren wir, gemäss meiner Uhr, etwa fünf Kilometer, hin und zurück. Beim Eingang müsste man ein Ticket kaufen, damit man danach die 1‘200 Stufen aufs Plateau gehen kann.

Obwohl ich ursprünglich dachte, dass das für mich kein Problem sein sollte, da ich bereits noch mehr Stufen bewältigt hatte, löscht es mir ab als ich die Massen von Menschen sehe, welche sich in Einerkolonne diese wackeligen Stiegen hinauf quälen. Es kommt mir vor wie die Kolonnen, welche bei uns das Matterhorn besteigen wollen. Das hat für mich keinen Reiz und macht keine Freude. Ich bleibe lieber unten und mache von allen Himmelsrichtungen Fotos dieses berühmten Felsens. Schade, die Fresken in der Höhle hätte ich gerne gesehen.

Nach meinem Marsch zeigt uns Jaya das Dorfleben rund um den Felsen, bevor wir zu meinem Ayurveda Termin fahren. Peter und Jaya müssen zwei Stunden auf mich warten, aber die Behandlung ist toll und tut so gut.

Ein kurzer Aufenthalt im Zimmer des Hotels folgt, bevor Jaya uns für das Abendessen auswärts abholt.

26. Januar 2024

Polonnaruwa

Heute geht unsere Fahrt nach Polonnaruwa, einer weiteren antiken Stätte mit unzähligen Tempeln, Stupas und Palästen aus längst vergangener Zeit. Auch diese Stätten sind UNESCO Weltkulturerbe. Als erstes besuchen wir das Museum, gleich beim Ticket Corner. Wieder sehen wir Münzen, Buddha Figuren, meist ohne Köpfe, und Apsara Tänzerinnen, neben Alltagsgegenständen und Schmuck.


Die Anlage ist riesig und Jaya fährt uns von einem Höhepunkt zum anderen. Ich gehe zu all diesen Tempeln und Gedenkstätten. Peter bleibt, wie gehabt, im Auto und wartet auf mich. Deshalb sind auch meine vielen Ausflüge eher kurz gehalten, ich will ihn ja nicht unnötig lange warten lassen. Es ist immer wieder erstaunlich welche Dimensionen diese Paläste mit ihren Spitälern und Tempeln haben. Wenn man sich vorstellt, dass diese Gebäude, von welchen oft nur noch die Grundmauern vorhanden sind, von Hand, ohne Hilfe von Maschinen, in jahrelanger Arbeit gebaut wurden und sich damit jeweils ein König einen Namen gemacht hatte!


Nun habe ich ähnliche Tempel hier, wie in Kambodscha, Laos oder Thailand gesehen und bin beeindruckt. Ein Vergleich erübrigt sich, jedes dieser Länder bietet eine tolle Variante, vielmehr mehre. Wichtig scheint mir, dass zu diesem Kulturgut Sorge getragen wird und wir dies in der heutigen Zeit staunend betrachten können.

25. Januar 2024

Safari auf dem Weg nach Sigiriya

Pünktlich wie immer werden wir von Jaya abgeholt um gemütlich zum Hurulu Eco Park zu fahren. Dort hat er für uns eine halbtägige Safari im Jeep gebucht. Leider fahren alle Jeeps um 13.00 Uhr los, so dass es zwar Elefanten zu sehen gibt, aber meist gibt es mehr Jeeps als Elefanten. Die Fahrt durch den. Park führt über ausgewaschene Rillen, durch Wasserlöcher und ist allgemein recht abenteuerlich, vor allem werden wir durchgeschüttelt.

Alles ist sehr grün, im hohen Gras kann man die kleinen Elefanten kaum sehen. Ein Pfau und ein schwarzer Adler begegnen uns.

Nach dem Gerüttel an der Sonne braucht Peter ein Bier. Das ist heute ein Problem, da am Vollmond Tag, ein wichtiger Tag für die Buddhisten, alles was alkoholische Getränke anbietet, geschlossen ist. Aber Jaya macht sogar das für Peter möglich. Wir sitzen noch lange in einem Hotel Restaurant, damit Peter zu seinem Bier kommt.

Die Fahrt zum Sigiriya Village Hotel dauert nicht mehr lange. Wir beziehen unser Zimmer und treffen uns anschliessend mit Jaya zum Abendessen vom Buffet.

24. Januar 2024

Alte Stadt Anuradhapura

Der alte Bezirk mit den Tempeln, Pools, riesigen Dagobas und den verfallenen Palästen aus dem 5. Jahrhundert vor Christi, ist unser heutiges Ziel. Eintrittskarten müssen gelöst werden, welche auch kontrolliert werden. Meist gehe ich allein die Stufen hoch und die Wege entlang bis zu den Gebäuden, oder manchmal auch nur Überreste davon, Peter bleibt Im klimatisierten Auto und wartet jeweils auf mich.

Das Museum besucht Peter mit mir. Die Besichtigungen der Tempel, Paläste und Umrundungen der Stupas gehen gut, bis ich mir um die Mittagszeit die Fusssohlen auf den heissen Steinen und dem fast noch heisseren Sand an den heiligen Stätten verbrenne. Die nächsten zwei Stupas kann ich nur noch vom Eingang aus betrachten, denn meine Füsse halten diese Hitze nicht mehr aus. Schliesslich will ich den Rest der Reise nicht mit Brandblasen an den Fusssohlen sitzend verbringen.

Anfänger Fehler, Helene du solltest es doch wissen…. Ich die ich auf Reisen immer mit Halstuch und Fleecejacke in den öffentlichen Verkehrsmitteln sitze, habe im Auto von Jaya darauf verzichtet. Die Aircondition war zu angenehm nach den jeweils sehr heissen Abstechern ins Freie. Jetzt habe ich eine ausgewachsene Erkältung und versuche das schlimmste in den Griff zu bekommen. Na ja für irgendetwas schleppt man ja diese ganze Reiseapotheke mit sich rum. Zu meiner Entschuldigung, es ist lange (viel zu lange!) her seit meiner letzten Reise in tropische Temperaturen.

23. Januar 2024

Anuradhapura

Peters Flug kommt pünktlich an. Wie abgemacht, erscheint Jaya mit Peter beim Hotel um die weitere Planung zu besprechen. Anuradhapura ist unser nächstes Ziel, wie ich das vorgesehen und bereits ein Hotel für zwei Nächte gebucht habe.

Die Fahrt dauert lang, wir sind etwa fünf Stunden unterwegs. Zunächst fast nur durch Städte, schliesslich wird die Gegend doch etwas ländlicher. Vorbei an Seen und Reisfeldern führt uns diese Strasse. Entlang der Strasse gibt es Elektro Zäune, damit die Elefanten nicht auf, respektive über die Strassen kommen. Anscheinend gibt es Videos, welche Angriffe von Elefanten auf Autos in Sri Lanka zeigen, welche ich mir aber bewusst nicht angesehen hatte.

In Anuradhapura angekommen ist es Zeit für einen Lunch. Jaya weiss uns ein gutes Restaurant. Tatsächlich, ich habe noch nie in meinem Leben so gute Prawn Tempura gegessen. Der Fruchtsaft darf auch nicht fehlen.

Als Peter endlich seinen Koffer, die Tasche und den Whisky im Zimmer hat, kann er sich nun dem wifi zuwenden. Nach dem langen Flug und der längeren Fahrt, ist jetzt erst mal Ruhe angesagt. Zum Glück gibt es einen Swimmingpool für mich.

22. Januar 2024

Colombo

Die Fahrt geht heute weiter Richtung Norden durch viele Orte, in welchen teilweise mehr Verkehr herrscht und grundsätzlich nichts sehenswertes zum Anhalten vorhanden ist. Ein Tempel wäre irgendwo zu besichtigen, aber ich gehe davon aus, dass wir noch viele Tempel besichtigen werden.

Mein Ziel heute ist Colombo, wo ich das Nationalmuseum besuche. Ein schönes, grosses Gebäude erwartet mich mit einer angenehmen Ausstellung, nach den einzelnen Perioden gegliedert. Es beginnt mit der Steinzeit, zeigt die Völkerwanderungen des Homo Sapiens und danach folgen die verschiedenen Herrscher mit den unaussprechlichen Namen. Schöne Schnitzereien in Holz und Elfenbein werden zu den verschiedenen Epochen ausgestellt. Unter anderem sieht man das bäuerliche Leben mit lebensgrossen Figuren dargestellt. Jaya ist ganz enttäuscht, dass ich weiss wofür die Getreidemühlen aus Steinen dienen, und was ein Webstuhl ist. Grundsätzlich nicht viel Neues, die Artefakten aus Stein- und Neuzeit sind mehr oder weniger überall die selben. Und Münzen aus allen Regionen und Materialien sind ausgestellt, ja Geld regierte schon damals die Welt….

Eine Gedenkstätte mitten in der Stadt, welche an die Unabhängigkeit im Jahre 1948, erinnert, spendet angenehm kühle Luft. Sehr willkommen nach der Hitze im Museum. Das Jahr 1948 war auch hier ein Wendepunkt, wie spannend. Jaya lässt uns von einem Studenten fotografieren. Die Studenten gehen hierher über Mittag oder zum Lernen.

Wir fahren an weiteren schönen Tempeln und einem Park vorbei, auch das moderne Hafengebiet zeigt mir Jaya. Nur ist es mir viel zu heiss um einen Spaziergang durch den Park, ohne Schatten, zu machen. Eigentlich wollte ich irgendwo einen kleinen Lunch zu mir nehmen, da mich Jaya gefragt hat, aber da merkt man immer wieder, dass sein Englisch doch nicht so gut ist, ich muss oft mehrmals etwas wiederholen. Er will mich jetzt zum Hotel bringen und versteht inzwischen auch, dass er morgen um 05.40 Uhr Peter allein am Flughafen abholen und danach ins Hotel bringen soll.

Nun ich freue mich wieder auf mein Olinia Airport Hotel mit dem Swimmingpool und dem wunderbaren Essen, welches ich mir wieder gebucht habe. Hier kann ich mich gerne aufhalten. Man denke, dass dieses schöne Zimmer, in dieser hübschen Anlage, nur ca. CHF 4.00 mehr pro Nacht kostet, als das schauderhafte in der Flohbude in Galle, welches ich nach nur einer Nacht fluchtartig verlassen habe. Insgesamt hat mich diese eine Nacht USD 90 gekostet! Die Flohstiche (-Bisse?) sieht man immer noch…

Ich freue mich schon sehr auf Peter, guten Flug!

21. Januar 2024

Brief Garden, Tempel und Ayurveda

Zum Frühstück nehme ich heute einfach einen Toast und Früchte, ich soll ja mehr Früchte essen, gemäss Aussage des Doktors. Wieder bemerke ich, meine eigenen Wahrnehmungen sind in Ordnung, habe ich mir doch wochenlang vor Weihnachten fast nur Früchte- und Gemüsesäfte gemacht und diese anstatt eines Essens getrunken. Ich muss nur schauen worauf ich Lust habe. Wieder mal bestätigt.

Zuerst fahren wir zu einem ATM und zum Tanken. Diesel ist hier fast so teuer wie bei uns. Danach geht es, wie ich es liebe, quer durch den Dschungel, vorbei an kleinen Siedlungen, Reisfeldern und immer mal wieder ein Dorfladen. Es ist einfach nur grün rund um mich herum und die Strassen, bzw. Wege werden immer schmaler. Einige Male fragt Jaya einen Mann, wie man denn zum Brief Garden komme. Es ist erstaunlich wie lange und ausführlich diese Beschreibungen folgen. Vielleicht braucht es tatsächlich mehr Worte in Singalesisch, oder es ist ihr Usus, dass man noch einige Höflichkeiten austauscht. Natürlich bedanke ich mich auch, aus dem Fond des riesigen Wagens, ich komme mir schon etwas komisch vor.

Nach vielen kleinen versteckten Abzweigungen erreichen wir ein Gittertor, welches offensichtlich der Eingang zum Brief Garden ist. Neben dem Tor befindet sich eine Türe zum Haus, aus welcher ein Mann kommt, der den Eintritt kassiert und uns das Tor öffnet. Wir können alleine durch den Garten gehen, sollen danach einfach zum Haus kommen.

Welche Pracht, dieser Garten, der hier von Herrn Bawa 1929 angelegt wurde. Viele Treppen führen durch die Terrassen, welche alle unterschiedlich bepflanzt sind. Es ist so still, die Wege sind alle am Schatten, deshalb ist dieser Spaziergang angenehm kühl. Ich freue mich, dass ich diesen Garten sehen wollte.

Vor dem Haus angelangt, erhalte ich einen gekühlten Waschlappen, wie angenehm. Jetzt wird uns das untere Stockwerk des Herrenhauses mit den Möbeln und der Kunst Sammlung gezeigt und näher auf die Geschichte dieses Gartens eingegangen. Hier, mitten im Nirgendwo hat sich Herr Bawa ein Paradies geschaffen und dies seinem Hauptgärtner überlassen, es befindet sich noch alles in Privatbesitz. Ein Bild seiner 20 Oldtimer ist auch zu sehen, das wäre für Peter interessant gewesen, aber so viel sehe ich, einen Bugatti hatte Herr Bawa nicht!

Ein grosser Tempel in der Nähe ist unser nächstes Ziel. Heute am Sonntag gibt es entsprechend viele Gläubige, die den Tempel besuchen. Der grosse Buddha ist in Revision und von unten bis oben eingerüstet. Auch hier vereint dieser Tempel einerseits den Buddhismus, im Falle der Fälle gibt es noch andere Götter in weiteren Tempeln.

Als Lunch esse ich heute die von Jaya gestern gekauften Rambutan und Mangosteen (mehr Früchte geht fast nicht mehr…), mache eine Pause und gehe danach wieder zu meiner Ayurveda Anwendung, inklusive Akupunktur und Sauna. Wie toll, dass ich das erleben darf-