Hanoi
Hoàn Kiếm, Vietnam |
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Hop in and Hop off Bus ist für heute eine gute Variante, da leider das von mir für heute vorgesehene Wassertaxi erst am Abend fährt. Ich gehe ein Stück dem Fluss entlang und auf die Hauptstraße wo ich die Busstation finde. Eine nette Dame aus Kanada setzt sich neben mich und wir erzählen einander wie wir Silvester verbracht haben. Mit den „Ohrstöpseln“ erfahre ich etwas mehr über Singapur und die vielen Gebäude und Museen. Bei der ersten Rundfahrt merke ich mir die Station an welcher ich vermutlich zuerst aussteigen werde. Das ist, wie könnte es anders sein, der botanische Garten. Ich erfahre, dass es in Singapur nicht so einen „Traffic Jam“ gibt, weil die Regierung nur alle 14 Tage die Erlaubnis regelt dass eine Person ein Auto anschaffen darf. Man muss zuerst ein solches Permit haben, was bereits USD 60’üüü kostet, bevor man ein Auto anschaffen darf. Dazu kommt die über 100% ige Importsteuer und monatliche Strassengebühren von mindestens USD 500. Diese Gebühren werden automatisch erfasst sobald man eine Strasse oder Brücke benutzt. Damit gibt es keine Warteschlangen vor Zahlstellen, alles sehr ordentlich und gut organisiert, aber für Otto Normalverbraucher unerschwinglich. Das ist der Grund dass so viele durchaus bezahlbare Taxis auf den Straßen sind. Ich hatte mich schon gewundert dass alle Taxifahrer mich jeweils auf dem schnellsten Weg zum gewünschten Ziel fahren. Ein netter Taxifahrer erklärte mir, dass sie einen Bonus pro Fahrt von SGD 3 erhalten würden, also seien Sie nicht daran interessiert möglichst lange Fahrten zu machen, sondern möglichst viele Passagiere pro Tag zu befördern. Der botanische Garten ist ganz toll, neben Rio (wo ich auch schon war) weltweit der einzige Regenwald mitten in einer Stadt. Heute sind natürlich ganz viele Familien im Park. Die Kinder fahren mit ihren Trottis oder Dreirädern, spielen Ball oder Federball. Ich esse einen ausgezeichneten Caesar Salat und erkunde den Orchideen Garten. Der Eintritt für Seniors kostet nur 1 Dollar. Singapur ist der weltgrößte Umschlagplatz für Orchideen und allein dieser Teil des botanischen Gartens ist riesig. Ich habe euch ein paar Bilder gemacht, aber die wahre Pracht lässt sich leider nicht auf Fotos bannen. Das wäre was für Wolfgang. Der Regenwald muss von mir natürlich auch wieder durchwandert werden. Wie ich diese weiche Luft, diese Gerüche liebe und das viele Grün mit den bizarren Formen der Urwaldriesen, immer wieder ein Erlebnis. Nun bin ich in der Stadt und suche die Natur und die Düfte des Regenwaldes wie ich sie damals in Costa Rica zum ersten Mal erspüren durfte. Beim nächsten Stopp erkunde ich noch ein Viertel mit vielen alten Häusern welche noch keinen Wolkenkratzern weichen mussten. Nun ist es schon spät und ich steige wieder in den Bus um in der Nähe meines Hotels auszusteigen. Der Fahrer erklärt mir jedoch, dieser Bus sei der letzte für heute und ich könne dann beim Busbahnhof ein Taxi nehmen. Ich zücke kurz die Karte und erkläre ihm er solle mich doch an der übernächsten Haltestelle aussteigen lassen, dann könne ich zu Fuss gehen. Das sei viel zu weit meinte er, mindestens 35 Minuten zu gehen! Nun ja, ausgelacht habe ich ihn nicht gerade, aber was sind schon 35 Minuten…. Jetzt erst merke ich dass das „to far“ der Rezeption im Hotel wohl auch nicht viel mehr bedeutet hatte, die kennen meine tagelangen Fußmärsche halt nicht. So komme ich nun zu einem weiteren schönen Park den ich durchqueren kann, der Weg durch die Shopping Mall ist deutlich komplizierter und ich komme noch durch Chinatown zum Fluss, was für ein besonderer Zufall, fand ich es bereits schade dass keine Zeit mehr blieb um auch noch dieses Viertel zu besuchen. Dem Singapur River entlang geht es weiter und das Tapas Restaurant direkt am Fluss lädt zum Verweilen ein. Mit einem Glas Tempranillo und ein paar Tapas lasse ich die Tage in Singapur ausklingen.
Ein ereignisreicher Tag, dieser Silvester in Singapur. Es geht mir ausgezeichnet, ich bin endlich wieder einmal den ganzen Tag draußen auf den Beinen. Nach dem Frühstück (welches im Preis von SGD 300 pro Nacht nicht inbegriffen ist), fahre ich mit dem Taxi zur Harbour Front wo ich mit dem Cable Car über den Hafen zur Sentosa Insel fahre. Ein großer Vergnügungspark mit vielen Attraktionen und Hotels. Ich habe die Information erhalten, dass es ein spannendes Museum über die Geschichte Singapurs gibt (Danke für den Tipp). Zunächst haben.mich „nur Attraktionen“ wie Seilpark, Adventure Land, Flying Trapeze und Wasserspiele begrüsst, das Museum (ohne Namen) habe ich auch nicht gefunden, denn das neue Madame Tussauds kann es ja nicht sein, oder? Also bin ich kurzerhand zu den Nature Trails gegangen um mich in der grünen Natur zu vergnügen. Es gibt einige Wege auf dem Top und der ganzen Insel und diese habe ich während ca. zwei Stunden erkundet. Es gibt zwar zu Beginn der Trails Hinweisschilder worauf man alles achten sollte, aber natürlich ist mir nicht eine Schlange oder Wespe begegnet. Auch Mücken hatten gerade Pause. Nach einer kurzen Trinkpause bin ich zur Underwaterworld Singapur gegangen um „wieder einmal“ ein Aquarium anzusehen. Es ist schön ausgestellt und der Tunnel inmitten durch die verschiedenen Meeresbewohner ist besonders eindrücklich, man kann sich sogar einfach auf das Band stellen und den Rundgang nur mit schauen in alle Richtungen vorbeiziehen lassen. Eine Delfin Show wird auch noch gezeigt. Nun wohin? Ich entschliesse mich doch noch die verschiedenen Plätze und Aussichtspunkte zu besuchen. Alles ist hübsch anzusehen und die Menschen können sich wunderbar amüsieren. Aber das Museum? Das sollte ich doch noch finden….. Ich gehe zu Madame Tussauds und siehe da, es gibt hier zwei Varianten welche man haben kann, das eine mit, das andere ohne Madame Tussauds und es ist das Museum „Singapur LIVE“. Es ist nicht nur ein Rundgang, sondern mit ausgezeichneten Schauspielern und -Spielerinnen wird die Geschichte Singapurs in verschiedenen „Bildern“ erzählt und findet in authentisch eingerichtete. Räumen statt. Manchmal müssen wir sogar durch Dschungel flüchten (als die Japaner Singapur erobert hatten) und am 8. September 1941 müssen wir vor den Bomben des zweiten Weltkriegs fliehen um dann aber auch den Aufstieg ab 1965 mit zu erleben. Alles ganz toll gemacht, ein Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt, und auch Madame Tussauds anschließend war dann ganz amüsant, konnte ich mich doch mit Barak Obama ablichten lassen. Es ist noch nicht so spät als ich auf der Seite Singapur ankomme und ich entschliesse mich Little India, einen Stadtteil, zu besuchen, das erweist sich als keine so gute Entscheidung, denn ich muss danach über eine Stunde auf ein Taxi warten, welches mich zum Hotel bringt. Im Hotel habe ich mir für diesen Abend einen Tisch im italienischen Restaurant reservieren lassen, damit ich den Silvester entsprechend feiern kann, mit iPad an meiner Seite zur Unterhaltung, aber wenn ich rund herum schaue, bei den Familien und Ehepaaren die hier sitzen, wird auch hauptsächlich über Handy oder,Tablet kommuniziert. Die Elektronik ermöglicht so viel Neues, Unglaubliches, aber ich wäre froh wenn hier ein lieber Mensch mit mir sitzen würde, dann käme ich nie auf den Gedanken mich mit meinem iPad zu beschäftigen (ihr müsstest aber sicher länger auf einen ausführlichen Bericht von mir warten). So hat alles seine Vor- und Nachteile. Inzwischen bin ich schon fast beim 5. Gang angelangt (von 7), genieße das vorzügliche Essen, zum Glück nur ganz kleine Portionen und bin gespannt was das neue Jahr mir an freudigen und anderen Erlebnissen bescheren wird. Euch allen wünsche ich von Herzen einen guten Rutsch und vor allem freudige Erlebnisse und schöne Begegnungen im neuen Jahr. Ich freue mich auf euch. Alles Liebe am Ende des Jahres aus Singapur Helene
Meine Gefühle haben auch Jetlag, irgendwie bin ich zwar körperlich am Morgen sehr früh in Singapur angekommen, aber nach einem kurzen Schlaf bin ich hellwach, sitze in meinem Bett im Hotel in Singapur und lasse diesen ersten Tag meiner Reise durch den Kopf gehen. Nun doch mit iPad „bewaffnet“, da ich in meinen Mails von Verena die Anmerkung erhielt, ich solle doch meine Freunde auch an meinen Erlebnissen teilhaben lassen. Also werde ich ab morgen auch Bilder mit dem iPad machen und hier ein wenig berichten. Es gibt sicherlich noch genug „ganz Privates“ was ich von Hand in das wunderschöne Reisetagebuch von Barbara eintragen kann. Nach meiner frühen Landung und der etwa halbstündigen Taxifahrt konnte ich im schönen Hotel sofort mein Zimmer beziehen, was bei mir bekanntlich nicht lange dauert. Meinen Rucksack hingestellt, die wichtigste Dokumente in den Safe gepackt, wifi Verbindung hergestellt und schon war ich unterwegs. Zunächst mal zum Frühstücksbüffet im Hotel um ein paar süsse Früchte zu versuchen und dann Spaziergang am Fluss, den ich vom Frühstückstisch aus schon sehen konnte. Eine Bootsfahrt verschiebe ich, damit ich in Bewegung bleibe und nicht einschlafe. Die berühmte Orchard Road ist mein nächstes Ziel, nicht etwa weil ich schon auf Einkaufstour gehen will, sondern einfach weil ich nach dem langen Flug fast ohne Schlaf zu müde bin mir den Weg zu einem anderen Ziel zu erfragen. Zudem hatte ich mir schon zu Hause vorgenommenen als erstes in Singapur zum Friseur zu gehen, da ich vor Weihnachten weder Zeit noch Termin hatte. Ein besonderes Erlebnis, ich glaube ich bin noch nie so lange bei einem Friseur gesessen und „verwöhnt“ worden, aber was ich sicher weiß, ich habe auch noch nie so viel bezahlt. Nun ja es muss ja jetzt auch zwei Monate halten….. Am Morgen sind die Geschäfte erst ab 10.30 Uhr offen, so dass das Spazieren Spaß macht, es hat noch nicht viele Menschen unterwegs und die ganze Strasse ist phantasievoll geschmückt, das sieht nach meinem Friseurbesuch ganz anders aus, es gibt so viele Menschen die sich hier drängen. Am Abend muss ich sehr lange auf ein freies Taxi warten welches mich zu meinem Hotel bringt. Es gibt auch nette Begegnungen, der Einheimische, der einen Cousin in St. Gallen hat und mich zu einem günstigen Elektronikgeschäft bringt (auch ein Cousin?) oder die nette Australierin, welche mir von einer Konditorin aus der Schweiz erzählt, welche seit 1972 in Australien tolle Torten verkaufe, ihr Favorit sei die Prinzesstorte mit grünem Marzipan, ob ich die kennen würde, sie ist ganz erstaunt dass ja. Ein kleiner Imbiss, Prawns und Mango Rolls auf der Terrasse am Fluss, ersetzen alle weiteren Mahlzeiten des heutigen Tages. Zum ersten Mal seit langem sitze ich alleine in einem fremden Land an einem anonymen Tisch, keine Freunde sind online im Skype und um viel zu schreiben bin ich zu müde. ALLEINE, es war mir klar, dass mich die Vergangenheit einholen wird, die Gefühle schlagen Purzelbäume. Vor genau einem Jahr war ich fast genau so lange per Flugzeug unterwegs und konnte dann in Dubai Barbara begrüßen und von da an eine meiner schönsten Reisen durch Thailand starten. Mein Expartner war auch mit von der Partie, auch wenn genau der 30. Dezember, wie sich später per Zufall herausstellen sollte, der Anfang vom Ende der Beziehung war. Mit vielen schönen Reiserlebnissen konnte ich vor einem Jahr voll Vorfreude ins neue Jahr starten….. Was wird mir dieser bevorstehende Jahreswechsel und das Jahr 2015 bringen? Helene „zwischen den Jahren“
Heute beginnt meine Reise nach Fernost. Ich habe nur diesen Flug, ein Hotel in Singapur, den Flug nach Hanoi ab Singapur, drei Nächte im Hotel in Hanoi und den Rückflug ab Bangkok am 24.2.2015 gebucht. Durch den Schnee fahre ich zum Flughafen Zürich Kloten und muss leider lange auf den Abflug warten, da die Enteisungsstation sehr beschäftigt ist.
Aber endlich bin ich in der Luft und die Reise kann losgehen. Was wird sie bringen? Was werde ich sehen? Wie wird es mir gehen?
Ich lasse mich überraschen und freue mich ganz einfach.
Bald mehr auf dieser Seite…..