Shopping in Bangkok Bangkok, Thailand
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Bangkok, Thailand
So vieles ist für heute geplant, ich will allen etwas mitbringen und welcher Ort wäre besser geeignet für eine ausgiebige Shoppingtour als Bangkok? Die geplante Route durch die verschiedenen Shoppingcenter kann nur gar nicht eingehalten werden, denn die sechs Stockwerke des MBK bieten so viel, dass ich bereits nach etwa vier Stunden so viele Tüten und Taschen habe, dass nach einer kleinen Mittagspause in einem vietnamesischen Restaurant und dem Besuch in einem Kosmetiksalon eine Taxifahrt zum Hotel notwendig wird um „abzuladen“. Jetzt kommt das schönste am Einkaufen, das auspacken, begutachten, für gut befinden und am richtigen Ort versorgen, eine neue Handtasche mit passendem Portemonnaie für mich darf natürlich nicht fehlen. Alles andere soll für all die lieben Menschen.eine kleine Überraschung sein, deshalb bleibt es hier unerwähnt. Ich versuche schon mal alles in meinem Koffer unterzubringen und ich bringe ihn tatsächlich noch zu. Zum Glück kann ich mit Singapore Airlines 30 kg Gepäck mitnehmen, ich glaube es ist mehr als 20 kg, sonst hätte ich wieder Probleme mit dem Übergepäck. Wie anders ist dieses Jahr die Heimreise. Ich freue mich, dass ich eine so schöne Reise mit all den vielen großen und kleinen Erlebnissen machen konnte, ich bin unendlich dankbar für die vielen Begegnungen mit lieben Menschen, für die guten Gespräche und freundlichen Worte. Kein Streit, keine Tränen, nur rundum Wohlbefinden und so viele glückliche Momente, dass es mir fast unverschämt vorkommt, Die Feedback und Kommentare zu meinem Blog haben mich jeweils riesig gefreut und motiviert hier weiter meine Erlebnisse und Gedanken niederzuschreiben. Für mich ist mein „Tagebuch“ zu einem lieben Begleiter geworden und ich merke erst jetzt wie sehr mir dieses Tagebuch führen gefehlt hatte, jahrelang habe ich früher meine Gedanken und kleinen Erlebnisse handschriftlich in vielen Tagebüchern fest gehalten, dann auf einmal nicht mehr. WARUM? Ich weiß es nicht, auf jeden Fall werde ich es in Zukunft nicht mehr ganz unterlassen, denn für mich ist es eine tolle Art zu reflektieren, die Gedanken zu sortieren und vor allem die vielen glücklichen Momente festzuhalten. Vielleicht hat es auch etwas mit dem Lied im alten Gesangbuch zu tun: „…. Zähl die Gnadengaben, danke täglich dran, was Gott dir Gutes hat getan….“ China Town darf auf einem Bangkok Besuch natürlich nicht fehlen. Die Fahrt im Taxi dauert ziemlich lange, nicht weil der Weg so weit wäre, sondern weil der Feierabend Verkehr hier besonders schlimm ist, für die ersten 700 m braucht das Taxi etwa eine halbe Stunde, aber irgendwann geht auch der schrecklichste Verkehr in ein kontinuierliches Rollen über. In China Town will ich doch noch meine Perlen, Steine und Verschlüsse für das Basteln von Schmuck kaufen. Und tatsächlich, es hat viele Geschäfte, aber die wollen mir nichts mehr verkaufen, sie haben alle bereits geschlossen, es ist wenige Minuten vor sechs Uhr, und um sechs wird alles dicht gemacht. Ein Geschäft finde ich dann doch noch, nur die wollen mir auch nichts verkaufen, ich spreche kein Thai geben Sie mir zu verstehen, ich zeige auf die Dinge, welche ich ausgesucht habe und auf den aufliegenden Taschenrechner, in meinen Augen kein Problem, ich kann mich nach wie vor mit Händen und Füßen verständlich machen, aber die wollen mir tatsächlich nichts verkaufen und ich muss ohne Perlen und Steine den Laden wieder verlassen. Nun ja, ich war ja sonst sehr erfolgreich heute. Seafood gibt es hier an allen Ecken, in zwar hässlichen Restaurants, welche aber so gut besucht sind, dass es kaum einen Platz gibt, ich hatte noch gar keine Prawn Cake auf dieser Reise und bestelle mir eine kleine Vorspeisen Portion, leider schmecken sie nicht ganz so gut wie die in Krabi, und sie liegen so schwer auf, dass ich nicht mal diese kleine Portion essen kann, das erste Mal auf dieser Reise macht mir das Essen zu schaffen, aber ein Cognac im Hotel räumt meinen Magen wieder weitgehend auf. Eine kleine Unpässlichkeit kann mir aber weder den Tag noch die Reise verderben, und das gehört halt auch irgendwie zu einer Asienreise. So geht auch dieser zweitletzte Tag zu Ende und ich kann es kaum glauben, das,ist bereits mein 56. Eintrag hier.
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